PROJEKTE DIE WIR UNTERSTÜTZEN!

NATIONAL

Vitamin C für einen guten Zweck… unter diesem Titel haben die Frauen des Soroptimist Club Emmental, Orangen verkauft und einen Teil des Erlöses an den Gotthelfverein Oberemmental gespendet.
Der Gotthelfverein Oberemmental durfte den grosszügigen Betrag von CHF 3’200.– entgegennehmen. Herzlichen Dank an all jenen die mit dem Kauf der Orangen zur Spende beigetragen haben.

Dankbar nehmen Rahel Waehry und Doris Stettler den Cheque über CHF 2’500.- ent-gegen, den der Soroptimist Club Emmental ihnen überreicht für ihre lobenswerte Arbeit mit dem Verein «Neue Würde» (www.neuewuerde.ch).

Gegründet wurde der Verein von Rahel Waehry. Die ausgebildete Lehrerin verschaffte sich während eines Aufenthaltes in Honduras mit typischen Frauenthemen, u.a. eben Kosmetik, den Zugang zu einheimischen Frauen. Nach der Rückkehr in die Schweiz machte sie die Ausbildung als Kosmetikerin und fasste den Entschluss, Frauen in schwierigen Lagen in unserem Land eine neue Perspektive und neue Würde zu vermitteln. Diese Frauen stammen meist aus dem Rotlichtmilieu, aber auch aus dem Frauengefängnis, aus dem Frauenhaus, aus der Migration etc. In ihrem Kosmetiksalon bietet sie seit 2016 jährlich mehreren Frauen einen Ausbildungsplatz als Kosmetikerin an. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten diese ein Diplom und finden anschliessend in Kosmetiksalons, Wellnessbereichen in Hotels, Hammams, Kosmetikbranche (Verkauf), Alters- und Pflegeheimen etc. eine Anstellung. Nach zwei Jahren Berufspraxis können sie die Prüfung mit EFZ nachholen. Nebst dem Kerngeschäft lernen die oft aus fremden Kulturkreisen stammenden Frauen das Arbeiten nach Schweizer Arbeitsmarktregeln (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit). Ein Lehrgang dauert sechs bis sieben Monate und kostet pro Teilnehmerin CHF 4’800.-, davon müssen die Frauen CHF 500.- selber auftreiben. Der Verein arbeitet mit Sponsoren (Hilfswerke, private Spender, Kirchgemeinden etc.) und mit Sozialdiensten zusammen, ausserdem gehen 10 % des Umsatzes, den Rahel Waehry mit ihrem Salon (www.wunderschoen-bern.ch) erwirtschaftet, ebenfalls in den Verein. Die Frauen werden bei Bedarf auch unterstützt in Sachen Wohnungssuche, psychologische Betreuung, Trauma Verarbeitung etc.

Nach dem Vortrag über ihren Verein wurden Rahel und Doris von den Frauen unseres Clubs mit Fragen bombardiert, denn wir waren sehr beeindruckt, was da in der Schweiz im Sexgeschäft alles läuft (3 Mia. Umsatz!), und wie schwierig es für die betroffenen Frauen ist, ohne Hilfe von aussen auszusteigen.

22.11.2021 / Ursula Lehmann

Illettrismus definiert das Lese-, Schreib- und Rechendefizit zur Schule gegangener Erwachsener. Dieser Umstand hindert sie, aktiv am sozialen Leben und in der Berufswelt
teilnehmen zu können. Es handelt sich um ein aktuelles soziales Phänomen, das in engem
Zusammenhang mit dem technischen Fortschritt steht, in dem Schreibfähigkeit und
Informatik eine immer wichtigere Stellung einnehmen. In der Schweiz gibt es rund 800’000 Personen, die Mühe haben, einfache Texte zu schreiben oder zu verstehen – nahezu die Hälfte ist hier geboren und hat die obligatorischen Schulen durchlaufen.

Soroptimist Schweiz arbeitet mit dem Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben zusammen. Der Verband bietet Erwachsenen Kurse für Lesen und Schreiben an. Jährlich besuchen rund 2000 Personen Kurse von Mitgliedern des Dachverbandes, rund 70 % der Kursteilnehmenden und 94% der Lehrpersonen sind Frauen.

In einer gemeinsamen Aktion verkaufen verschiedene Soroptimist Clubs in der Schweiz Tulpen. Der Soroptimistclub Emmental verkauft 2017 und 2018 in Langnau Tulpen und spendet der Organisation CHF 2000.

Spielgruppen Flügepilz in Langnau und Himmugüegeli in Sumiswald

In Spielgruppen steht das freie, unbeschwerte Spielen mit gleichaltrigen „Gschpändli“ im Vordergrund. Die Kinder lernen Konflikte lösen, schliessen Freundschaften, üben das Verhalten und Anpassen in der Gruppe.

Aus dem Erlös der Aktivität „Orangen für einen guten Zweck 2017” spendet der Soroptimist Club Emmental den Spielgruppen je CHF 2’550 für die Anschaffung neuer Spielgeräte. CHF 1’000 vom Beitrag an die Spielgruppe Himmugüegeli gehen direkt an die Instandstellung des Spielplatzes Hofacker in Sumiswald. Weitere CHF 2500 erhält die Spielgruppe Flügepilz aus der Aktivität “Orangen für einen guten Zweck 2018”.

Himuguegeli-Sumiswald

Fluegepilz-langnaz

Die Stiftung BWO bietet Dienstleistungen für Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Beeinträchtigung an. Dies an verschiedenen Standorten im oberen Emmental (Langnau, Bärau, Zollbrück, Konolfingen). Sie bietet mehr als 60 Personen mit Beeinträchtigung einen Schul- oder Ausbildungsplatz, rund 170 Personen einen Arbeits- und über 50 Personen einen Wohnplatz. Unsere Dienstleistungen bieten wir an verschiedenen Standorten an (Langnau, Bärau, Zollbrück, Konolfingen). Die BWO engagiert sich intern und extern für die Rechte der Menschen mit Behinderung. Der Grundsatz dabei ist: „Damit in der BWO sinnerfüllt gelebt, geschult und gearbeitet werden kann braucht es mehr als Fachkompetenz. Wichtige Begleiter sind Humor, Begeisterungsfähigkeit, menschliche Wärme, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung. Die Menschen mit Beeinträchtigung sind unsere Experten in eigener Sache“.

Der Soroptimist Club Emmental unterstützt die BWO zum einen finanziell mit CHF 4000.- aus dem Orangenverkauf 2015 und zum anderen in Form eines gemeinsamen Konzertbesuchs im Kultur-Casino Bern im Februar 2016.

Im Jugendhilfe-Netzwerk werden Kinder aus schwierigen Verhältnissen mittel oder langfristig fremdplatziert. Es stellt eine Alternative zum klassischen Kinder-, Schul- und Jugendheim dar. Die Kinder wohnen in qualifizierten Partnerfamilien und besuchen die öffentliche Schule oder wo (noch nicht möglich) die interne Tagesschule. Es gibt 2 Standorte: Eggiwil und Aeschlismatt.
Fremdplatzierte Kinder befinden sich in einer Ausnahmesituation. Sie haben oft frühe seelische Verletzungen, Umbrüche, Krisen und traumatische Situationen erlebt. Sie bringen oft Verlusterfahrungen mit und sind unfreiwillig nicht mehr zuhause. Im Jugendhilfe-Netzwerk Integration platzierte Kinder sollen an einem Ort leben, an dem sie sich wohl und geborgen fühlen und an dem sie sich ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechend entwickeln können. Sie sollen heute und in Zukunft ein möglichst eigenständiges und erfülltes Leben führen können.

Aus der Aktion “Orangen für einen guten Zweck” spendet der Soroptimist Club Emmental dem Jugendhilfe-Netzwerk Integration während 3 Jahren total CHF 9050.

Detaillierte Informationen zum Jugendhilfe-Netzwerk Integration:
http://www.jugendhilfe-integration.ch

April-Meeting-2017

Foto Check-Übergabe am 19.04.2017

2 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz jährlich weggeworfen, 30% der gesamten Produktion. Gleichzeitig leben in der Schweiz 800’000 Armutsbetroffene. Das sind eindrückliche Zahlen, welche uns Samuel Sägesser, Vorstandsmitglied und langjähriger Geschäftsleiter von “Tischlein deck dich” in seinem Vortrag aufgezeigt hat. Und daraus entstanden ist die Geschäftsidee des Vereins vor 16 Jahren: einwandfreie Lebensmittel von Grossverteilern und Produktionsbetrieben, die aus unterschiedlichen Gründen im Müll landen würden, an auf Unterstützung angewiesene Menschen zu verteilen. Damit dies möglich ist, braucht es viel Organisation und Logistik. Und, trotz gratis Lebensmittel und 300 Freiwilligen, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Beispielsweise müssen Tranportfahrzeuge gekauft und unterhalten werden.

Der Soroptimist Club Emmental hat die Organisation mit CHF 3500.- zu Gunsten der Abgabestelle Langnau unterstützt.
Weitere Informationen zu “Tischlein deck dich”:
www.tischlein.ch

Am verkaufsoffenen Sonntag 2011 sammeln wir an unserem Suppenstand für » Jeder Rappen zählt»…den Erlös bringen ein paar Frauen nach Luzern in die Glasbox.
Der Gotthelfverein Trachselwald unterstützt Familien in finanzieller Not in der Region Trachselwald. Mit Mitgliederbeiträgen und Spenden leistet der gemeinnützige Verein Kindern und Jugendlichen Beiträge für Ausbildung, Lager, Musikunterricht, Bücher oder auch Kleider und Schuhe. Berücksichtigt werden bewusst nur Familien, welche keine Gelder von der öffentlichen Fürsorge erhalten.

Aus der Aktivität “Orangenverkauf für einen guten Zweck” hat der Soroptimist Club Emmental im Jahr 2015 dem Gotthelfverein Trachselwald CHF 3500.- gespendet.

Mit dem Geld wurde Kindern aus finanziell schwierigen Verhältnissen die Teilnahme am Skilager ermöglicht.

Die Kinogenossenschaft Langnau KGL leistet mit ihrem „Kino in der Kupferschmiede“ einen wichtigen Beitrag an ein vielfältiges kulturelles Angebot in Langnau. Der Soroptimist Club Emmental nutz das Kino für die jährliche Benefiz-Veranstaltung. Damit das Weiterbestehen des Kinos gesichert werden kann, ist die Umstellung von analog auf digital zwingend. Dazu wird ein neuer Projektor benötigt.

Der Soroptimist Club Emmental spendet den Erlös aus dem clubinternen Lotto, gleichzeitig übernimmt die Vizepräsidentin das Essen. Total können der Kinogenossenschaft im Jahr 2011 CHF 1400.- überreicht werden.

Unter dem Namen «Mikrokredit Soroptimist – MSS» engagiert sich die Dachorganisation Soroptimist International Schweiz für die beruflichen Selbständigkeit von Frauen in der Schweiz. Der Weg zur Selbständigkeit scheitert nicht selten an zu wenig finanziellen Mitteln oder mangelnder Kreditfähigkeit bei den Banken. Soroptimist International Schweiz unterstützt potenzielle Kleinunternehmerinnen in Zusammenarbeit mit Mikrokredit Solidarität Schweiz MSS mit Mikrokrediten und begleitet sie auf dem Weg in die Selbständigkeit.

Aus dem Erlös der Kino-Benefiz-Veranstaltung kann der Soroptimist Club Emmental CHF 5700.- im Jahr 2012 an das Projekt «Mikrokredit Soroptimist – MSS» beisteuern.

Das Kinderhaus Langnau ist eine Kindertagesstätte mit 14 Betreuungsplätzen für Kinder aus Langnau und Umgebung im Alter von 14 Wochen bis Ende des 2. Kindergartenjahres. Eine anregungsreiche Umgebung in einem schönen Zweifamilienhaus mit Umgebung ermöglicht den Kindern, sich intensiv mit sich, mit anderen Kindern und der Umwelt auseinander zu setzten und so Erfahrungen zu sammeln. Die Trägerschaft ist ein Verein, die Finanzierung erfolgt über Beiträge von der Gemeinde und über die Beiträge der Eltern. Daraus wird der normale Betrieb finanziert. Für besondere Anschaffungen ist das Kinderhaus Langnau auf Gönner und Spenden angewiesen.

Aus dem dem Verkauf von Kürbissuppe am verkaufsoffenen Sonntag und dem Erlös aus dem clubinternen Lotto kann der Soroptimist Club Emmental dem Kinderhaus im Jahr 2013 CHF 1000.- für ein neues Trampolin überreichen.

Die Stiftung „Freizeitstätte Langnau“ ermöglicht der Bevölkerung von Langnau und Umgebung vielfältige Möglichkeiten für eine sinnvolle und kreative Freizeitbeschäftigung. Im alten Ilfisschulhaus kann geschreinert, getöpfert und gewebt werden. Der Verein bietet Kurse an und vermietet das Lokal für verschiedenste Anlässe. 2011 muss das Gebäude grundlegend saniert werden. Nebst einem Gemeindebeitrag und Eigenkapital sowie Fremdfinanzierung durch Banken, ist die Siftung auf Spenden angewiesen.

Der Soroptimist Club Emmental spendet der Freizeitstätte Langnau den Betrag von CHF 4000.- aus den Einnahmen vom clubinternen Lottoabend und der Kino-Benefizveranstaltung von 2011.

Die Heimstätte Bärau ist die grösste Institution für behinderte und betagte Menschen im Emmental. Sie bietet 350 pflegebedürftigen, demenzkranken, physisch oder psychisch behinderten Menschen im Erwachsenenalter Pflege, Wohnraum und Arbeitsplätze.

Seit dem Jahr 2005 organisiert und und finanziert der Soroptimist Club Emmental zusammen mit einigen lokalen Service-Clubs einen Ausflug für die Bewohner der Heimstätte.

Die Heilpädagogischen Schule Langnau ist eine Tagesschule für Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung der Lernfähigkeit für die Region Oberes Emmental. Durch ganzheitliche Bildung und Förderung werden die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten entsprechend unterstützt. Hin zu Selbstverantwortung zu einem tragenden Selbstwertgefühl und zu sozialen und emotionalen Kompetenzen.

Während 3 Jahren von 2014 bis 2016 hat der Soroptimist Club Emmental der Heilpädagogischen Schule CHF 8500.- aus der Aktivität „Orangen für einen guten Zweck“ gespendet.

Am 24. Juli 2014 verwüstet ein gewaltiges Unwetter die Gemeinden Schangnau und Wasen. Nach sintflutartigem Dauerregen treten die Emme in Schangnau und der Hornbach in Wasen über die Ufer und verwüsten Strassen, Felder und ganze Höfe. Für die kleinen Gemeinden mit rund 1000 Einwohnern entstehen Schäden in Millionenenhöhe.

Besonders betroffen ist die Familie Stettler im Schächli, Schangnau. Stettlers Bauernhaus liegt nicht weit von der Stelle entfernt, wo die Emme ins Rebloch mündet. Die durch das Unwetter angespülten Bäume, Heuballen wie auch weiterer Unrat verstopfen das Rebloch und das Wasser kann nicht mehr abfliessen. Dadurch wird das ganze Anwesen mitsamt dem Bauernhaus überschwemmt. Der Wohntrakt ist nicht mehr bewohnbar, das Wasser spült die Küche und das Wohnzimmer aus.

Der Soroptimist Club Emmental überreicht im Jahr 2014 vier betroffenen Familien in Wasen und Schangnau je CHF 1000.- als Soforthilfe. Zusätzlich stellt die Dachorganisation Soroptimist Union Schweiz CHF 5000.- aus dem Katastrophenfond zur Verfügung. Dieses Geld übergibt der Soroptimist Club Emmental der Bauernfamilie Stettler im Jahr 2015.

Die KiTa Schnäggehüsli wurde 2016 von zwei engagierten Kleinkindererzieherinnen gegründet. Die KiTa wird als Verein geführt und ist im Kirchgemeindehaus Langnau untergebracht. Sie bietet Platz für 12 Kinder. Für die räumlichen Anpassungen waren einige Investitionen notwendig. So zum Beispiel eine Nasszelle mit Dusche und Kinder-WC wie auch eine Waschmaschine.

Der Soroptimistclub Emmental unterstützt die KiTa Schnäggehüsli aus dem Spendenfonds mit CHF 2000 im Jahr 2017.

Die Institution Kinderbetreuung Mittleres Emmental vermittelt und betreut die familienergänzende Platzierung und Betreuung von Kindern in Tagesfamilien in den Gemeinden Affoltern, Hasle b.B., Lützelflüh/Grünenmatt, Rüegsau, Sumiswald/Wasen i.E., Trachselwald/Heimisbach. Als Ziel definiert sie: ein einwandfreier Ablauf, damit Kind, Tageseltern und abgebende Eltern ein harmonisches Auskommen pflegen können. Im Juli 2018 eröffnet der Verein im Dienstleistungszentrum (DLZ) Sumiswald eine Kindertagesstätte. Vorgesehen sind 12 subventionierte Plätze für Kinder ab 3 Monaten bis zum Schuleintritt.

Der Soroptimist Club Langnau begrüsst die neue Option im Bereich familienergänzender Betreuung von Kindern und freut sich, aus der Aktivität “Orangen für einen guten Zweck 2018” CHF 2500 ans Startkapital beizusteuern.

INTERNATIONAL

Die Stiftung “Kinderhilfe Dritte Welt” unterhält mehrere Kinderheime in grösseren Städten Kolumbiens. Der Gönnerverein Hogar Bambi führt und finanziert eines dieser Heime in der kleinen Stadt Darién, zwischen Cali und Buenaventura eigenständig. Hauptziel des über 30-jährigen Einsatzes ist die Betreuung und die Wiederintegration von verlassenen und vernachlässigten Kindern bei ihren Familien. Die Unterstützung wird allen Eltern und Kindern ohne Einschränkung auf Herkunft, Rasse oder Religion gewährt. Es werden 30 verwahrloste, verlassene oder verwaiste Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt betreut. Viele dieser Kleinen werden in einem erbärmlichen Gesundheitszustand abgegeben; sie sind unterernährt und leiden an Darmkrankheiten. Die finanziellen Mittel zur Bewältigung dieser wichtigen Aufgabe erfolgt vorwiegend aus privaten Spenden. Das Hogar Bambi kostet pro Jahr zirka CHF 70’000.-, was den Kosten von CHF 6.- pro Tag und Kind entspricht.

Soroptimist Club Emmental spendet dem Kinderheim Hogar Bambi den Erlös von CHF 650.- aus dem clubinternen Lotto 2015 und CHF 3360.- aus dem Benefiz-Kinoanlass 2016.

Damit die Frauen ihre Notdurft nicht mehr im Freien verrichten müssen, sondern an einem geschützten Ort, setzt sich Anne-Marie Schweingruber für den Bau von Wasserleitungen und Toiletten ein.

Mit CHF 3000.-, welche wir an unserem traditionellen Advents-Kaffee auf dem Biohof erarbeitet haben, erhalten Frauen im Dorf Lambani/Indien, Wasserleitungen und Toiletten. Dank den Spenden verschiedener Schweizer SI-Clubs konnte das Projekt schon auf die Nachbardörfer ausgeweitet werden.

Soroptimist Flyer WC Indien

Das Kinderheim in Koschariza bietet sozial schwachen, geistig und körperlich behinderten, oft elternlosen Kindern ein Zuhause. Das Sozialprojektes der Schweizer Union hilft mit den gesammelten Geldern beim Um- und Neubau der Kanalisation, bei den Wasserleitungen für Bad/Küche/Waschküche und bei den Heizleitungen. Somit kann die dringend notwendige Hygiene verbessert und sozial Schwachen Lebensqualität geboten werden.

Zugunsten dieses Projektes haben wir im Februar 2010 einen Benefiz-Kinoabend durchgeführt und konnten den stolzen Betrag von CHF 7000.- überweisen.

Wasser ist ein Thema, für das sich Soroptimist International weltweit engagiert. Im Rahmen des Projekts «Solidarität mit der Ukraine» engagieren sich die Dachorganisation Schweiz und die Schweizer Clubs zum Thema Wasser.
Das Kinderspital Bryuchovychy befindet sich in einem alten Park am Stadtrand von Lviv. Seit 1970 werden in diesem Spital Kinder mit Augenproblemen behandelt sowie orthopädische Operationen und Therapien durchgeführt. Die Anlage befindet sich in desolatem Zustand und erfordert insbesondere dringend die Sanierung der Wasserversorgung. Geplant ist die Sanierung der Wasserversorgung in- und ausserhalb der Gebäudes und der sanitären Anlagen in den Spitalbauten.

Aus dem Erlös des Kaffees auf dem Biohof im November 2007 hat der Soroptimist Club Emmental wir das Projekt «Solidarität mit der Ukraine» mit CHF 3000.- unterstützt.

Lotti Latrous hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich: Von der privilegierten Ehefrau und Mutter zur unbeirrten Kämpferin in Adjoffou, einem der Elendsviertel Abidjans an der Elfenbeinküste. Dort hat aus eigener Kraft ein Spital, ein Ambulatorium und ein Waisenhaus aufgebaut. Damit hat sie Tausenden von Menschen das Leben gerettet. Für ihren unermüdlichen Einsatz wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Von 2005 bis 2010 hat der Soroptimist Club Emmental die Stiftung Lotti Latrous mit insgesamt CHF 5000.- unterstützt.

Der Verein Gherlangnau unterstützt die Bevölkerung in Gherla (Rumänien) mit Beiträgen an die sozialen Dienste der Kirche für die Finanzierung von Schul- und Berufsausbildung und dem Mittagtisch sowie Hilfe für sozial Schwache.

Aus dem Benefiz-Kinoanlass 2013 hat der Soroptimist Club Emmental CHF 4000.- dem Rumänienhilfswerk Gherlangnau gespendet.

Seit über 50 Jahren setzt sich Frau Elisabeth Neuenschwander unermüdlich für die Ärmsten dieser Welt ein. Die unerschrockene Emmentalerin brachte in Ländern wie Pakistan und Afghanistan unzähligen Frauen das Nähen, Lesen und Schreiben. Jahrelang arbeitete sie für verschiedene Hilfswerke, nach der Pensionierung gründete sie gar ihr eigenes. Auch mit über 80 Jahren denkt sie nie ans Aufhöhren, sie leitet das Hilfswerk von ihrer Wohnung in Bümpliz aus. Sie hat ihre Erlebnisse in einem Buch mit dem Titel „Von Schangnau nach Kabul» verarbeitet.
Die Unionspräsidentin Rita Vuichard hat afgerufen, einen Beitrag für die Katastrophenhilfe auf die Philippinen zu spenden.

Soroptimist Club Emmental spendet im Dezember 2013 spontan CHF 400.-
Die Spende wird von Sorop Frauen vor Ort and die Geschädigten verteilt.

Zusammen mit der WAGGGS (World Organisation of Girl Guides and Girl Scouts) und den madagassischen Pfadfinderinnen hat die Dachorganisation Soroptimist Schweiz ein praktisches Handbuch zur Bekämpfung der Gewalt entwickelt und in den örtlichen Schulen verteilt. Junge Pfadiführerinnen zwischen 16 und 22 Jahren werden ausgebildet, um mit den Schülern und Schülerinnen über die Früherkennung von Gewalt an Kindern – speziell an Mädchen – zu sprechen. Dabei werden sie von den Lehrpersonen und Schulleitern aktiv unterstützt.

Zusammen mit vielen anderen Soroptimist Clubs in der Schweiz verkauft der Soroptimist Club Emmental am Tag der Frau, dem 12. März 2016, 5000 Tulpen und spendet den Erlös zusammen mit dem Geld aus dem internen Lotto. Die Pfadfinderinnen in Madagaskar werden damit mit CHF 1460 bei der Gewaltprävention unterstützt.

«Weil Hungrige nicht lernen können» drückt aus, was sich die Stiftung zum Thema gemacht hat. In Kambodscha leidet besonders die Landbevölkerung immer noch unter den Folgen der Kriege in den 70er Jahren. Die Armut ist gross, es gibt zu wenig Nahrung. Deshalb organisiert «Eyes Open» für über 500 Kinder sechsmal wöchentlich ein nahrhaftes Frühstück in der Schule. Für den langen Schulweg werden Velos zur Verfügung gestellt. Zudem finanziert “Eyes Open” für viele Kinder die medizinische und zahnärztliche Versorgung. Die Stiftung setzt die Spendengelder einzig für Unterstützung ein, die direkt den Kindern und ihren Familien dienen. Ihre eigenen Reisen und Dienstleistungen zahlen die Stiftungsmitglieder selber.

Aus den Einnahmen des Benefizkinos 2017 und 2018 spendet der Soroptimist Club Emmental der Stiftung “Eyes Open” total CHF 7000.